Home-Office
als grösste Cybercrime-Falle

Immer mehr KMU werden Opfer
von Cyberkriminalität

In der Schweiz sind die Angriffe von Hackern und Internetkriminellen überproportional angestiegen. 2020 gab es mehr als 20’000 Anzeigen, wobei Expertenmeinungen von einer deutlich höheren Dunkelziffer ausgehen. Eine umfassende Studie der ZHAW Zürich zeigt, dass bereits über ein Drittel der Schweizer KMU’s Opfer von Cyber-Attacken wurden.

Home-Office als Cyberfalle

Die Corona bedingte Umstellung ins Home-Office wird von Internetkriminellen ausgenutzt und das Risiko von Sicherheitslücken nimmt enorm zu. Viele Home-Office-User aber auch Unternehmen sind sich des hohen Risikos nicht bewusst.

Geräte können durch Schadsoftware wie Trojaner, Viren oder Würmer infiziert werden und Daten beschädigen, sowie bis hin zum völligen Datenverlust führen. Aber auch die Weitergabe von Daten oder ein Identitätsdiebstahl kann durch infizierte Geräte erfolgen. Die Klassiker Spam E-Mails, Surfen auf unsicheren Websites, das Herunterladen von nicht überprüfter Software aus dem Netz oder die Nutzung von öffentlichen oder unzureichend gesicherten WLAN-Netzwerken führen sehr oft zu Infektionen von Geräten mit Schadsoftware.

Cyberkriminelle verändern ihre Taktik, indem sie die Angst der Bevölkerung rund um COVID-19 nutzen – so wird das Home-Office zum Tor für neue Formen des Datendiebstahls.

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